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Die Mitte ist für das geplante Projekt der Sporthalle Gerbe

13. März 2024 – Dank der rechtskräftigen Baubewilligung kann die Sporthalle Gerbe mit Mehrzwecknutzung gemäss Volksentscheid rasch gebaut werden. Die transparente und wertvolle Auslegeordnung des Gemeinderates Heiden hat gezeigt, dass das geplante Projekt sowohl für die Jugend als auch aus finanzpolitischer Sicht die beste Variante bleibt. Die Mitte Vorderland AR empfiehlt den Stimmberechtigten in der Konsultativabstimmung vom 7. April 2024 zum Bau der Dreifachhalle JA zu sagen und in der Variantenabstimmung für die Variante A «geplantes Projekt» zu stimmen. Die anderen Varianten sind kostentechnisch und zeitlich zu riskant.

Der Ersatz der Turnhalle Gerbe durch eine Dreifach-Sporthalle ist wichtig für die sinnvolle Freizeitbeschäftigung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Starke Vereine wie der Fussballclub Heiden, Floorball Heiden oder Plusport Appenzeller Vorderland und andere sind angewiesen auf eine zeitgemässe Infrastruktur, insbesondere für die Grossfeldsportarten. Heiden wird sich mit einer Dreifachhalle für nationale und internationale Turniere empfehlen. Dank der bewilligten Mehrzwecknutzung sind auch grössere kulturelle und politische Events möglich. Alle grösseren Veranstaltungen beleben auch den für Heiden wichtigen Tourismus und gibt potentiellen Investoren in diesem Bereich Zuversicht und Rückenwind. Aus diesen Gründen spricht sich die Mitte Vorderland AR für ein erneutes JA zum Bau der Dreifachhalle aus.

Die Mitte Vorderland AR hat sich mit den Alternativen auf dem Stimmzettel der Konsultativabstimmung auseinandergesetzt. Die alternativen Varianten „Zweckbau Skaterpark und Tiefgarage“ sowie „Halle unter Fussballplatz mit Tiefgarage“ lassen Steuergelder von 2.1 Millionen Franken für die bisherigen Projektkosten nutzlos werden. Beide Alternativvarianten beinhalten eine Tiefgarage, deren Notwendigkeit nicht bewiesen ist. Für den Trainingsbetrieb sind höchstens wenige zusätzliche Parkplätze notwendig. Für Turniere, Meisterschaftsspiele und Events hat die Gemeinde in den letzten Jahren an den Standorten Varioprint/Feuerwehrhaus und EW/Sefar eine hohe Zahl von Parkplätzen erstellt, welche genutzt werden können. Ebenfalls sind Parkplätze an der Gerbestrasse und acht Monate im Jahr auch vor der Badi vorhanden. Das Parkplatzkonzept für Grossanlässe hat sich bei den letzten Grossveranstaltungen Biedermeierfest und Kantonales Musikfest bestens bewährt. Das geplante Projekt ist in nachhaltiger Bauweise vorgesehen und verfügt über genügend Tageslicht. Das geplante und vom Stimmvolk bewilligte Projekt bleibt nach Meinung der Mitte Vorderland AR die beste Variante. Dank der nun vorliegenden rechtskräftigen Baubewilligung kann diese Halle sofort umgesetzt werden. Die beiden anderen vorgeschlagenen Varianten bedeuten kostentechnisch eine Black Box, zu welchen auch die weitere Nutzung oder Nicht-Nutzung der Turnhalle Gerbe gehört, welche beim geplanten Projekt abgebrochen würde. Die Kosten für das von der Bürgerschaft bereits angenommene geplante Projekt sind auf dem Detaillierungsgrad Kostenvoranschlag und gewährleisten Kostenwahrheit. Bei den anderen beiden Varianten haben die Kostenschätzungen einen höheren Unsicherheitsgrad und können rasch höher zu liegen kommen als für das geplante Projekt. Das gleiche gilt für die zeitliche Realisierbarkeit. Das geplante Projekt kann rasch gebaut werden. Die beiden alternativen Varianten verlangen noch viel Zeit für die genauere Projektierung und die notwendigen Verfahren, mindestens jedoch vier Jahre. Die vom Gemeinderat aufgezeigte Steuererhöhung für das geplante Projekt liegt mit 0.15 Steuereinheiten gleich hoch wie für die Halle unter dem Fussballplatz und lediglich 0.05 Steuereinheiten über dem Zweckbau auf dem Skaterpark. Die notwendige Steuererhöhung ist für die hohe Bedeutung der sinnvollen Freizeitbeschäftigung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie für die Belebung des Tourismus in Kauf zu nehmen. Bis zum definitiven Entscheid und Baubeginn der Halle kann die schwankende Entwicklung der Steuererträge der Zukunft beachtet werden. Es wird sich zeigen, ob sich die eher vorsichtigen Berechnungen des Gemeinderates über die finanzielle Entwicklung bewahrheiten werden.

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